Pfaffenhofen am Inn
Pfaffenhofen ist eine Urpfarrei. Das Patrozinium St. Laurentius und die Tatsache, dass hier römisches Siedlungsgebiet war, lässt darauf schließen, dass die kirchlichen Anfänge in spätrömischer Zeit liegen. Die zu "Poens Aeni" gehörige Siedlung "Phuncina" hatte im 9. Jahrhundert eine Taufkirche. Um 1170 taucht der Ortsname Pfaffenhofen erstmals auf; er deutet auf geistlichen Grundbesitz. Seit 1220 übte das Kloster Frauenchiemsee das Präsentationsrecht aus und erlangte im Jahre 1500 die völlige Inkorporation. Pfaffenhofen, im 17. Jh. noch ein kleines Dörfchen mit Kirche Mesnerhaus und wenigen Höfen, wurde erst 1817 zur selbständigen Pfarrei erhoben.
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Die Gemeinde Schechen entstand bei der Gebietsreform 1978 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Hochstätt. Marienberg und dem nördlichen Teil der ehem. Gemeinde Westerndorf St. Peter mit dem Pfarrdorf Pfaffenhofen.
Grußworte des Ersten Bürgermeisters